Bedeutung
Die Mark Brandenburg mit ihren drei Festungen Spandau, Küstrin und Peitz mussten mit Kanonenkugeln und Schmiedeeisen für Waffen und Gerät versorgt werden. Seit dem 17. Jahrhundert wurde im Peitzer Werk Raseneisenerz verhüttet. Neben dem alten Hochofen stehen die „modernen“ noch funktionsfähigen Kupolöfen und
die Gebläsemaschine vom Anfang des 19. Jahrhunderts.
Das neue Museum in der benachbarten ehemaligen mechanischen Werkstatt ergänzt dieses einmalige technische Denkmalensemble.

 

Aufabenstellung
Denkmalensemble und ältestes deutsches noch funktionierendes Eisenwerk in der Festungsstadt Peitz,
Land Brandenburg
Generalauftragnehmer für die Museums-
gründung im Rahmen der Kulturland-Brandenburg-Kampagne Preußen 2001

  • Gesamtregie der Museumskonzeption, Redaktion, Text- und Bilderstellung für einen umfassenden Katalog
  • Erarbeitung eines Betreiberkonzepts
  • Planung eines Marketingkonzepts
  • Management vom Aufbau des Museums bis zur Eröffnung

 

Auftraggeber:
Förderverein Hüttenwerk Peitz e.V.
Realisierung: 2000 bis 2001
Link: www.peitzer-huettenwerk.de