Bedeutung
1342 erste urkundliche Erwähnung.
Reichsfreiherr von Pölnitz erwirbt die Liegenschaft und entwickelt hier einen umfangreichen Gutsbesitz. 1898 wird der Gutshof mit allen Einrichtungen und umfassende Ländereien an den Berliner Magistrat verkauft. Berlin nutzt das Stadtgut zur Versorgung der Bevölkerung. Ab 1947 bewirtschaftet eine LPG den Hof. 1981 beschließt der Berliner Magistrat die Gründung des „Büros für Architekturbezogene Kunst“. Durch den Umbau mit mehr als 14.000.000 Mark entstehen hier Werkstätten, Ateliers, Lagerräume und Arbeitsräume für Künstler. Der Versuch nach der Wende den Künstlerhof zu erhalten, gelingt nur teilweise.

 

Aufgabenstellung

  • Machbarkeitsstudie für kulturelle, wirtschaftliche und künstlerische Nutzungen auf dem Künstlerhof
  • Betreiberkonzept aus Gastronomie, Veranstaltungsmanagement, künstlerischer Arbeit, Kunsthandwerk, Bildung, Wellness und Erholung

 

Auftraggeber: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Analysezeitraum:
2002